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FC Wacker Innsbruck

Seit 1913

Nach seiner Gründung 1913 erlebte der Verein turbulente Jahrzehnte, in denen immer wieder Erfolge in den unteren österreichsichen Spielklassen gelangen. Doch es gab, vor allem nach den Wirren des zweiten Weltkriegs, auch sehr schwere Phasen, in denen der Verein nur überleben konnte, indem alle Verantwortlichen zusammenrückten.
In dieser Zeit bildete sich der "Wacker-Geist" heraus, ein "WIR-Gefühl" dass dann auch alle schweren Zeiten überstand.
In der Saison 1964/65 gelang dann erstmals in der Geschichte des Tiroler Fussballs der Aufstieg eines Tiroler Vereins in die Staatsliga, die Oberste Österreichische Spielklassen Wacker Innsbruck schaffte es
gleich in den ersten Jahren sich zu etablieren.

Die "goldenen 70ger"
Mit dem erstmaligen Gewinn des Österreichischen Cuptitels einer Tiroler Mannschaft 1970 wurden Ära der "goldenen 70ger" eingeleitet.
In diese Zeit fallen die größten Erfolge, 5 mal konnte der Meistertitel gefeiert werden, ebensooft der Cuptitel. Auch international zeigte die Mannschaft groß auf, 1970 konnte im erst fünften Europacupspiel der Vereinsgeschichte Real Madrid, das legendäre "weiße Ballet
im Estadio Bernabeu mit 0:1 niedergekämpft werden. Unter Trainer Branco Elner wuchsten Torhüter Rettensteiner, Eigenstiller, Wolny und Grausam
über sich hinaus.
Zwei mal konnte der Mitropacup gewonnen werden, was zu den größten internationalen Erfolgen der Vereinsgeschichte zählte.
In dieser Zeit, seit 1971, bildeten die Kampfmannschaften von Wacker Innsbruck und Swarovski Wattens eine Spielgemeinschaft, die bist 1986 bestand hatte. Auch heute noch arbeiten diese beiden Mannschaften sehr eng zusammen.

Schwere Zeiten
Nach der Weltmeisterschaft 1978 und Anbgängen von Spielern wie Pezzey, Stering, Welzl und den Koncilia Brüdern musste Wacker den schweren Gang in die 2te Österreichische Liga antreten. Erst 1981 gelang der Wiederaufstieg.
Doch 1986 trennte sich die Spielgemeinschaft Wattens/Wacker voneinander, die Bundesligalizenz blieb bei Svarowski in Wattens
In Innsbruck wurde im Tabellenkeller neu begonnen, wo zum Teil wahre Schützenfeste (19:0 Sieg gegen Igls) gefeiert wurden.
Die Mannschaft schaffte bis auf ein Jahr Pause den Durchmarsch in die Tiroler Liga (5. Spielklasse). Als 1992 die Mannschaft FC Swarovski aufgelöst wurde, übernahm Wacker Innsbruck wieder die Bundesligalizenz.

Die Jahre als FC Tirol
1993 wurde aufgrund von politischem Druck die Profiabteilung des Vereins umbenannt in FC Tirol Innsbruck. Rein rechtlich gesehen handelt es sich dabei um eine Neugründung, da der FC Wacker Innsbruck in der Tiroler Regionalliga weiter existierte. Doch sehen Vereinsverantwortliche und Fans den FC Tirol als legitimen Nachfolger, in der Tratition des 1913 gegründeten Vereins.
Unter Trainer Kurt Jara, Manager Hochstaffl und Präsident Kerscher konnte dann 1999 der erste Tiroler Titel seit 10 Jahren errungen werden.
Auch in den beiden Folgejahren ging der Meistertitel nach Innsbruck, allerdings war der Erfolg teuer erkauft.
2001 schließlich, schon unter Trainer Joachim Löw, musste trotz des neuerlichen Titelgewinns der Konkurs angemeldet werden.

Manager Robert Hochstaffl (auch bei vielen bekannt unter dem spitznamen Hochstappler) ist seit zwei Jahren im Gefängnis.

Neubeginn
Und wieder hieß es für die Innsbrucker Fans: Zurück an den Start, gehen Sie nicht über Los, ziehen Sie nicht 20.000 ein.
Der FC Wacker Tirol wurde neu gegründet, und durfte von Wattens die Lizenz für die Regionalliga (3te Österreichische Liga) übernehmen mit Ali Hörtnagl und Wazinger blieben auch zwei echte Stützen der Meistermannschaft der Vorjahre erhalten. Dank der sensationellen
Unterstützung der Fans (Zuschauerschnitt von über 2000) schaffte die Mannschaft den Durchmarsch in die Bundesliga, und war 2004 wieder
erstklassig.
Seit 2006 heißt der Verein, der sich endlich wieder auf seine Wurzeln besinnt, wieder FC Wacker Innsbruck. Damit schließt sich der Kreis.
Heute steht Wacker Innsbruck dank Obmann Joachim Stocker als Mitgliederverein auf einer soliden Basis, der für ehrlichen Fussball steht.